Mund- und Nasenschutzmasken sind weltweit Mangelware. Aus der Not eine Tugend machen, ist das Gebot der Stunde. Frau Hansen, die Ehefrau von unserem Kollegen, entwickelte einen Prototyp für eine Mund- und Nasenschutzmaske. Diesen Prototyp zeigten wir unseren Kolleginnen aus der Weberei und Schneiderei. Umgehend wurde die Produktion aufgenommen und die ersten "Hansenmasken" wurden genäht. Man benötigt einen Blechstreifen, Gummiband, Baumwollstoff und Nähgarn. Dann werden die Masken in zwei Lagen zusammengenäht. Man kann sie einmal nutzen. Dann müssen sie in einem Topf bei 60 Grad gekocht werden. Nach dem Trocknen sind sie wieder desinfiziert und einsatzbereit. Viele Kolleginnen und Ehrenamtliche sitzen nun zu Hause an den Nähmaschinen und produzieren Mund- und Nasenschutzmasken. Danke für dieses große Engagement!
