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Spendenübergabe

Marine sammelt Spenden zu Gunsten der Marie-Christian-Heime e.V.

Fregattenkapitän Frank Hallmann, Kommandeur des Marinestützpunktkommandos Kiel, Kapitänleutnant Yvonne Stolley und Michael Kosmahl, Aufsichtsratsvorsitzender der Marie-Christian-Heime, kamen auf den Waldhof, um eine Spende von 5.100 € in Anwesenheit von Vorständin Ina Halstenbach zu überreichen.

Diese große Summe kam durch das Sammeln von Spenden am Punschstand des Marinestützpunktes an vier Abenden auf dem Kieler Weihnachtsmarkt von Angehörigen des Marinestützpunkt Kiel zusammen. Der Erlös von 4.709 € konnte nun den Marie-Christian-Heimen übergeben werden. Michael Kosmahl rundete durch eine Privatspende die Gesamtsumme auf 5.100 € auf.

Die Spende kommt zwei Bereichen zugute: Die Anschaffung eines neuen Brennofens für die Tagesförderstätte ManuFact ist nach 30-jähriger Nutzung mehr als notwendig und im Bereich Sozialpsychiatrie werden mit der Zuwendung unterschiedliche Gartenprojekte, wie das Anlegen eines Kräuter- oder Gemüsebeets für den Außenbereich unterstützt. 

„Die langjährige Freundschaft mit dem Marinestützpunkt ist eine echte Bereicherung für uns. Neben den Spenden, durch die wir schon viele Projekte verwirklichen konnten, haben die persönlichen Verbindungen und Begegnungen eine starke Bedeutung für uns“, sagt Ina Halstenbach, Vorständin der Marie-Christian-Heime im Rahmen der Spendenübergabe.

Die Freundschaft zwischen den Marie-Christian-Heimen und dem Marinestützpunktkommando hat mittlerweile eine über 30-jährige Geschichte. Neben dem Punschverkauf, bei dem im Verlaufe der ganzen Jahre schon über 70.000€ an Gesamtspendensumme zusammengekommen sind, ist es seit vielen Jahren gute Tradition, dass sich Soldatinnen und Soldaten der Marine und Klientinnen und Klienten der Marie-Christian-Heime gegenseitig einladen, um sich auf dem Marinestützpunkt oder auf dem Waldhof zu treffen. Hierbei werden immer gemeinsame Aktivitäten geplant, die verbinden: Seien es gemeinsame Bootsfahrten auf der Förde oder "Spiele ohne Grenzen". Im Vordergrund stehen hierbei immer Begegnung und Teilhabe: Inklusion im besten Sinne. 

Michael Kosmahl, Frank Hallmann, Ina Halstenbach, Yvonne Stolley (v.l.n.r.)