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Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig besucht den Waldhof

Das neue Therese-Blunck-Haus erhält seinen Namen

Schwarze Limousinen rollen auf das Gelände des Waldhofes. Hoher Besucht trifft bei den Marie-Christian-Heimen ein.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig besucht zunächst das Familienhaus und informiert sich bei einem Mittagessen über die Situation der Mütter. Gekommen ist auch Landessozialministerin Kristin Alheit. In der Krabbelgruppe wird ungestört und in Ruhe zu Mittag gegessen, denn die Kinder haben Mittagsruhe und schlafen. Manuela Schwesig ist beeindruckt über die Arbeit mit Müttern mit einer seelischen und / oder geistigen Behinderung und ihren Kindern.

Die Mitarbeitenden in der Küche haben passend zur Jahreszeit Spargel serviert. Dann geht es in die Kultur- und Begegnungsstätte. Dort ist eine Vielzahl von Gästen erschienen, die der Vorsitzende des Aufsichtsrates Michael Kosmahl begrüßt. Viel Prominenz ist an diesem Tag auf dem Waldhof erschienen, vom stellvertretenden Landtagspräsidenten bis hin zum Oberbürgermeister. Vom Kommandeur vom Marinestützpunktkommando Kiel über den Staatssekretär bis hin zum Stadtpräsidenten reicht die Gästeliste. Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, der Propst, Freunde, Nachbarn und natürlich die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Therese-Blunck-Hauses sind heute gekommen.

Von hier geht es dann zum Neubau der auf einer moorigen Wiese entstanden ist. Gut 350 Gäste warten dort auf die Bundesfamilienministerin. Nach der Begrüßung durch Burkhard Ziebell würdigt Manuela Schwesig die Arbeit der Marie-Christian-Heime, insbesondere die von Schwester Therese Blunck. Ihr Blick geht aber auch in die Gegenwart und die Zukunft. Manuela Schwesig würdigt die vielfältige Arbeit in den unterschiedlichen Einrichtungen der Marie-Christian-Heime und spricht auch über aktuelle Themen wie das Bundesteilhabegesetz.

Dann wird der Namenszug enthüllt. Der Name von Schwester Therese Blunck erscheint in grauer Schrift auf rotem Backstein an der Hauswand. 109 Jahre nach Vereinsgründung wird ein Haus wieder den Namen der Vereinsgründerin tragen.

Propst Thomas Lienau-Becker spricht den Segen für die Menschen, die heute gekommen sind und für das Haus. Der Segen ist ein Zuspruch der Glück, Gedeihen, Geborgenheit und Schutz geben soll. Dann wird eingeladen die Räumlichkeiten zu besichtigen.

Das Erdgeschoss ist zur Besichtigung freigegeben. In den Kellerräumen und den über dem Erdgeschoss liegenden Etagen werden noch final Ausbauarbeiten durchgeführt, die aber bald fertiggestellt sind. Für Anfang Juni ist die Übergabe geplant und die ersten Möbel werden dann geliefert und aufgestellt. Schon bald beginnt dann der Umzug für 29 Klienten. Das neue  inklusive Therese-Blunck-Haus bietet in 7 Wohngruppen für 29 Personen barrierefreies Wohnen nach den neuesten Standards an.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig