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Inklusion einmal anders

Erster Spatenstich auf dem Waldhof für den Neubau

Ministerin Kristin Alheit ließ es sich nicht nehmen zusammen mit weiteren Vertretern den ersten Spatenstich für die Errichtung eines neuen Wohnhauses zu setzen. Dazu mussten zunächst Gummistiefel verteilt werden, denn der Untergrund für den Neubau ist eine moorige Wiese.  29 Wohnplätze für Menschen mit Behinderungen entstehen auf dem Waldhof. Zusätzlich werden 7 frei vermietbare Wohnungen errichtet. Ministerin Alheit gratulierte den Marie-Christian-Heimen für die Idee Inklusion in die Tat umzusetzen. Stadtpräsident Hans-Werner Tovar überbrachte die Grüße der Landeshauptstadt Kiel. 

Burkhard Ziebell bedankte sich bei der Landeshauptstadt Kiel für die konstruktive Unterstützung bei dem für die Marie-Christian-Heime großen Vorhaben. Gut 4.400.000,-- Euro investiert der Verein in die Zukunft. Lange wurde hierfür gespart. Auch Kredite müssen aufgenommen werden. Zum Glück ist die Zinslage für Bauherren freundlich gestimmt.  Kerstin Bernauer, Vorsitzende des Bewohnerbeirats wies darauf hin, dass schon lange auf diesen Augenblick gewartet wurde. Die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich sehr auf ein neues Zuhause. Der inklusive Gedanke verdient Anerkennung.  

Vor 10 Jahren wurde mit den ersten Planungen für ein neues Wohnhaus begonnen. Heute werden sie in die Tat umgesetzt. Im Frühjahr 2017 soll alles fertiggestellt sein. Diesen Augenblick können die Bewohnerinnen und Bewohner des Waldhofs kaum erwarten. 

Das neue inklusive Wohnhaus wird nach der Gründerin der Marie-Christian-Heime, Schwester Therese Blunck, benannt. Mit großem ehrenamtlichen Engagement half sie Frau in Not und gab Ihnen Assistenz und Förderung. 

Erster Spatenstich für den Bau eines inklusiven Wohnhauses auf dem Waldhof