Im April 2020 wurde der erste Spatenstich gesetzt. Ab dem 18. Januar 2021 konnten nun die ersten 10 Kinder ihre neuen Räumlichkeiten in Besitz nehmen. Michael Kosmahl, Vorsitzender des Aufsichtsrates begrüßt die kleine Gruppe herzlich.
„Wir hätten nicht gedacht, dass die Krippe so schnell fertig wird“ lobt Marion Muerköster, Amtsleitung im Jugendamt, die Marie-Christian-Heime. Das Lob gab Vorstand Burkhard Ziebell direkt an den Architekten Rüdiger Scheit vom Architekturbüro Taday und Scheit weiter, der sich ebenfalls zur Schlüsselübergabe im kleinen Rahmen einfand.
Seit über 20 Jahren betreiben die Marie-Christian-Heime auf dem Waldhof eine eingruppige Kindertagesstätte. Vor zwei Jahren kam eine Naturkindergartengruppe hinzu und heute nun die Krippengruppe. Insgesamt 50 Kinder finden jetzt auf dem Waldhof eine Teilzeitbetreuung.
Auf Grund der aktuellen Pandemie finden in den einzelnen Gruppen Notbetreuungen statt. In der Krippengruppe werden aktuell die Kinder im Beisein ihrer Mütter oder Väter eingewöhnt. Dabei sind strenge hygienische Voraussetzungen einzuhalten. So mussten die geladenen Gäste von außen die Krippe betrachten, denn es besteht ein amtliches Betretungsverbot für nicht befugte Personen während des Lock Downs.
Zwei Erzieherinnen und zwei Sozialpädagogische Assistentinnen arbeiten in der Kinderkrippe, damit eine kompetente Betreuung der Kinder gesichert ist.
Marion Muerköster überreichte der Kindertagesstättenleitung Sabine Becker und der Erzieherin Kirsten Zymny symbolisch den goldenen Schlüssel für die Kindertagesstätte.
Erika Schmidt arbeitete 43 Jahre auf dem Waldhof. Auch ihre Mutter arbeitete dort und aktuell nun ihre Tochter als Mitglied des Krippenteams. Frau Schmidt überreichte Herrn Ziebell ein hölzernes Kreuz mit einem Segensspruch, der Kindern, Eltern und Mitarbeitenden zu teil werden soll:
„Ob wir spielen, singen, lachen,
lernen oder sonst was machen,
wichtig ist dass du uns liebst
und uns deinen Segen gibst.“