Schon die letzten Jahre hatten wir die Idee, in den Sommermonaten auf dem Waldhof
regelmäßig ein Sommer-Café mit selbstgebackenen Torten und Kuchen anzubieten –
für Interessierte aus dem Stadtteil und Bewohner:innen und Besucher:innen des Waldhofs.
Wurden wir bisher durch Corona ausgebremst, war jetzt aber die Gelegenheit, diese Idee in die Tat umzusetzen. Wer weiß heutzutage schon, wie lange Corona uns das ermöglichen wird.
Die Cafeteria-Gruppe aus dem ManuFact hat somit am 29. Juni 2022 von 14.30 – 16.30 Uhr zum ersten Sommer-Café auf dem Waldhof eingeladen und leckere Kuchen und Torten gebacken – der Saison entsprechend gab es selbstverständlich Erdbeertorte, aber auch viele andere Leckereien wie Browniekuchen mit Johannisbeere waren im Angebot.
Die Cafeteriagruppe aus dem ManuFact hat unter der Leitung von Anja Sempert-Hansen Erdbeertorte, Aprikosenstreuselkuchen, Frischkäse-Beerenkuchen und Browniekuchen vorbereitet. Vielen herzlichen Dank an das gesamte Cafeteria-Team für das riesige Engagement an diesen Tag und die ganzen Vor- und Nachbereitungen.
Und das alles war ein toller Erfolg. Bei herrlichem Sonnenschein kamen zufriedene Gäste aus dem Stadtteil, die sich riesig freuten, fußläufig mal wieder die Gelegenheit zu haben, sich ungezwungen zu treffen. Einige Gäste verweilten bis nach Schluss und genossen die Zusammenkunft.
„Ich war wegen Corona seit 2019 nicht mehr auf dem Waldhof und habe mich sehr über das Café gefreut“, so eine sehr aktive Kroogerin.
„Das müsst ihr auf jeden Fall weiter machen, so etwas fehlt hier im Stadtteil“, die Rückmeldung anderer Krooger. „Ich freue mich schon auf das nächste Mal“.
„Was für leckere Kuchen und Torten – man schmeckt, dass das alles ganz frisch und mit Liebe zubereitet ist“.
„Beim nächsten Mal müsst ihr das am besten noch früher kommunizieren – da sind bestimmt noch viel mehr daran interessiert“.
Das werden wir auch machen. Wir haben von den Gästen viele wertvolle Tipps bekommen, wie wir die Menschen im Stadtteil noch besser erreichen können für das nächste Sommer Café. Die Planungen hierfür beginnen wir nun, weil wir nach der erfolgreichen „Feuertaufe“ gesehen haben, dass das Angebot dankbar angenommen wird.
Das Wichtigste wird jedoch sein, dass die Gäste, die da gewesen sind, hierüber anderen berichten – und das wollen sie sehr gerne tun.
Somit können wir feststellen, dass sich die vielen Vorbereitungen gelohnt haben und das Bedürfnis im Stadtteil nach Gelegenheiten, zusammenzukommen, sehr hoch ist. Nach Corona besteht hier laut allen Gästen einvernehmlich großer Nachholbedarf.
Für uns sind solche Angebote wie das Café wahre und gelebte Inklusion - Menschen aus dem Stadtteil und Bewohner:innen des Waldhofs und Beschäftigte aus den Werkstätten treffen sich ungezwungen und wie selbstverständlich.
Wir sind froh, in einem Stadtteil zu sein, der solche Angebote so dankbar annimmt.