Wie lieblich ist der Maien
aus lauter Gottesgüt,
des sich die Menschen freuen,
weil alles grünt und blüht.
Die Tier sieht man jetzt springen
mit Lust auf grüner Weid,
die Vöglein hört man singen,
die loben Gott mit Freud.
Das schöne Lied wurde von Martin Behm (1557–1622) geschrieben. Es beschreibt auch heute noch den wunderschönen 2. Mai 2018, an dem der Maibaum auf dem Waldhof vor der Kultur- und Begegnungsstätte errichtet wurde. Die Gartengruppe aus dem ManuFact hatte einen Kranz gebunden, der bei herlichstem Maiwetter an dem weiß-, blau- und rotgefärbten Baum hochgezogen wurde. Natürlich wurden die bekannten Mailieder gesungen, darunter auch das von Martin Brehm. Und Kaffee und Kuchen durfte natürlich auch nicht fehlen. So begann der Mai im wahrsten Sinne des Wortes lieblich. (Foto: Peter Fischer)